Donnerstag, 12. Dezember 2024
Dreifacher Erfolg für Matti Hintze
Er fuhr als einer der Topfavoriten seiner Altersklasse zur diesjährigen Deutschen Meisterschaft im Badminton nach Gera und wurde dieser Rolle mehr als gerecht: Matti Hintze vom TV Zizenhausen startete vom 6. – 8. Dezember in allen drei Disziplinen und krönte sich mit Kampfgeist und Siegeswillen zum dreifachen Deutschen Meister. Dem Zwölfjährigen gelang damit der bislang größte Erfolg seiner noch jungen Karriere. Nach German-Masters-Erfolgen in den Jahren 2021 und 2022 im Jungen Doppel U11 stand Matti nun im Jungen Einzel U13, im Gemischten Doppel U13 und im Jungen Doppel U13 ganz oben auf dem Treppchen.
Den Auftakt für die Titeljagd in der Panndorfhalle bildete das Gemischte Doppel U13. Zusammen mit Partnerin Aaarya Dahiya (TV Augsburg) auf Platz zwei gesetzt, dominierten beide von Beginn an die Konkurrenz und machten bereits am Freitag mit einem Sieg in zwei Sätzen 21:11 und 21:14 über Jannis Kampmeier / Amelie Kaschura (BC Phönix Hövelhof / Union Lüdinghausen) den Finaleinzug klar. Im Endspiel warteten Kalle Rosenbaum / Minchang Zhang (Eimsbütteler TV). Die Norddeutschen unterlagen letztlich 21:4 und 21:11.
Auch im Jungen Einzel U13 spielte der auf Platz eins gesetzte Zizenhausener von Anfang an souverän auf. Nach dem Halbfinalsieg über den Thüringer Lokalmatador Till Besser (OTG Gera) mit 21:19 und 22:20 war der zweite Titel zum Greifen nahe. Im Endspiel bezwang Matti seinen Kontrahenten Jannis Kampmeier (BC Phoenix Hövelhof) in zwei Sätzen mit 22:20 und 21:17.
Wie eine Wand standen Thüringer und Baden-Württemberger Schlachtenbummler hinter Matti und Partner Till Besser (OTG Gera)! Sie pushten die beiden Spieler im Jungen Doppel durch die KO-Runde bis ins große Finale. Nach dem Halbfinalsieg mit 21:19 und 21:19 gegen Leo Behles / Theodor Schröder (TV Wemmetsweiler / Radebeuler BV) warteten als Endspielgegner Jannis Kampmeier / Konstantin Du Bois (BC Phönix Hövelhof / SV Bergfried Leverkusen). Mit dem 21:13 und 21:16 war Matti und Till die Goldmedaille nicht mehr zu nehmen.
Zum Original Artikel Südkurier-Bericht am 12.12.2024
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